PIRLS 2021

PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study) liefert seit 2001 regelmäßig international vergleichbare Daten, welche Lesekompetenzen und Einstellungen zum Lesen Schüler/innen auf der 4. Schulstufe haben. Die Ergebnisse der alle fünf Jahre durchgeführten Studie dienen den Teilnehmerländern als Grundlage für schulpolitische Entscheidungen sowie zur Beurteilung der Effektivität des jeweiligen Bildungssystems.

Ziel von PIRLS ist nicht nur die Erhebung der Lesekompetenz, sondern auch die Erhebung von Hintergrundinformationen, von denen angenommen wird, dass sie mit der Lesekompetenz in Verbindung stehen (z. B. sozialer Hintergrund, Lesegewohnheiten, Unterrichtsstrategien, schulisches Umfeld etc.). Diese Hintergrundinformationen werden anhand von Fragebögen erhoben, die die Schüler/innen selbst, deren Lehrpersonen und Eltern sowie die Schulleitungen bearbeiten.

An PIRLS 2021 beteiligten sich weltweit 65 Länder (darunter 23 EU-Länder), für Österreich war es nach 2006, 2011 und 2016 die vierte Teilnahme. Der Haupttest fand in Österreich im Zeitfenster 12. April bis 14. Mai 2021 statt. Für die Teilnahme am Haupttest wurden in jedem Land rund 4.500 Schüler/innen aus 150 Schulen zufällig ausgewählt, in Österreich waren es ca. 4.800 Schüler/innen aus 160 Schulen.

PIRLS 2021 wurde in Österreich vom Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) durchgeführt. Das IQS hat dafür ein Hygienekonzept entwickelt, um eine Durchführung des PIRLS-Haupttests zu ermöglichen, die sowohl den COVID-19-Präventionsregeln an Schulen als auch den internationalen Standards der IEA zur Durchführung des PIRLS-Haupttests entsprach.

Download-Hinweis

Berichte und Daten zur internationalen Studie PIRLS 2021 finden Sie im Materialienbereich der IQS-Website:

Lesekompetenz im internationalen Vergleich

  • Österreich erzielt 530 Punkte und liegt deutlich über dem internationalen Durchschnitt (503) und im EU-Durchschnitt (532).
  • 7 % gehören zur Spitzengruppe, 20 % gelten als schwache Leser/innen.
  • Der Vorsprung der Mädchen gegenüber Buben hat sich vergrößert.
  • Im Vergleich zu PIRLS 2016 gab es eine leichte Verschlechterung der Lesekompetenz.

Mit einem Leistungsmittelwert von 530 Punkten ergibt sich für Österreich im internationalen Vergleich ein Rangplatz im besseren Mittelfeld mit bedeutsam besseren Leseleistungen als der internationale Durchschnitt (503 Punkte). Im Vergleich zu den EU-Ländern ergibt sich ein Rangplatz im Mittelfeld, die österreichischen Leseleistungen auf der vierten Schulstufe entsprechen dem EU-Durchschnitt (532 Punkte). Insgesamt die besten Leistungen erbringen die Kinder aus Singapur (587 Punkte), das EU-Land Irland1 (577 Punkte) und Hongkong (573 Punkte). Von den weiteren teilnehmenden EU-Ländern schneiden Kroatien1 (557 Punkte), Litauen1 (552 Punkte) sowie Finnland und Polen (je 549 Punkte) sehr gut ab. Die Streubreite der Leseleistungen (gemessen an den mittleren 90 % der Leseleistungen) beträgt in Österreich 228 Punkte. Innerhalb der EU weisen die Schüler/innen aus Italien, Österreich und den Niederlanden bei ähnlichen Landesmittelwerten (537, 530 bzw. 527) die homogensten Leistungen auf.

Der Lesemittelwert Österreichs war von PIRLS 2006 (538) auf PIRLS 2011 (529) um 9 Punkte gesunken. Zwischen PIRLS 2011 und 2016 ist er um 11 Punkte gestiegen und liegt nun mit 530 Punkten wieder ähnlich wie bei PIRLS 2011.

Leistungsstarke und leistungsschwache Schüler/innen

Betrachtet man die Lesekompetenz differenziert nach den vier Kompetenzstufen in PIRLS, so zeigt sich, dass sich in Österreich vier Prozent der Kinder in der Gruppe der sehr leistungsschwachen Leser/innen (Schüler/innen unter Stufe 1) befinden, die allenfalls eine rudimentäre Lesekompetenz aufweisen. 16 % der Kinder sind der Stufe 1 zuzuordnen, sie können in der Regel lediglich explizit genannte Informationen im Text auffinden und einfache Schlussfolgerungen ziehen. Zusammen ergibt dies 20 % für beide Schülergruppen, in denen Buben (57 %) stärker vertreten sind als Mädchen (43 %), die aber ähnlich hohe Anteile an Kindern mit (53 %) und ohne (47 %) Migrationshintergrund aufweisen. Diese beiden Schülergruppen werden großteils in der Sekundarstufe I mit erheblichen Schwierigkeiten beim Lernen konfrontiert sein, da ungefähr ab der 5. Schulstufe statt "Lesen lernen" in vielen Fächern "Lesen, um zu lernen" gefordert ist.

Der europäische Spitzenreiter Irland1 verzeichnet mit 9 % den geringsten Anteil an Kindern auf maximal Kompetenzstufe 1. Die größte Gruppe leistungsschwacher Schüler/innen findet sich in Belgien (französisch) mit 38 %, wo auch der Anteil der Schüler/innen unter Stufe 1 mit 11 % am größten ist.

In Österreich gehören 7 % der getesteten Kinder der höchsten Kompetenzstufe an, welche sich aus 62 % Mädchen und 38 % Buben sowie aus 91 % Kindern ohne Migrationshintergrund und zu 9 % aus Kindern mit Migrationshintergrund zusammensetzt. Diese leistungsstarken Leser/innen können komplexe Informationen für Interpretationen und Bewertungen über den gesamten Text hinweg verknüpfen und ihre Argumente auf Grundlage des Textes untermauern.

Dimensionen der Lesekompetenz

Fokussiert man in den Analysen auf die von PIRLS ausgewiesenen Teilbereiche von Lesekompetenz (Leseabsichten: Lesen, um literarische Erfahrungen zu machen; Lesen, um Informationen zu gewinnen; Verstehensprozesse: Wiedergeben und einfaches Schlussfolgern; Interpretieren, Verknüpfen und Bewerten), so unterscheiden sich Österreichs Leseleistungen nicht vom Mittelwert aller EU-Vergleichsländer.

Österreichs Volksschüler/innen schneiden beim literarischen Lesen – wie auch schon bei PIRLS 2016 – um fünf Punkte besser ab als beim Lesen von Sachtexten. Beim Verstehensprozess "Wiedergeben und einfaches Schlussfolgern" erzielen sie höhere Leseleistungen als beim "Interpretieren, Verknüpfen und Bewerten". Der Unterschied zwischen diesen beiden Verstehensprozessen (vier Punkte) ist 2021 in Österreich so gering wie in keiner vorherigen PIRLS-Erhebung. Der Rückgang dieses Unterschieds in Österreich ist allerdings nicht auf eine Verbesserung beim "Interpretieren, Verknüpfen und Bewerten" zurückzuführen. Vielmehr ist die Verschlechterung des österreichischen Gesamtergebnisses in PIRLS vor allem durch die Verschlechterung in "Wiedergeben und einfaches Schlussfolgern" bedingt (Rückgang von 19 Punkten seit PIRLS 2016).

Geschlechterdifferenz

In Bezug auf geschlechterbezogene Unterschiede in der Lesekompetenz zeigt sich wie bereits bei den vorangegangenen PIRLS-Erhebungen (2006, 2011, 2016), dass auch 2021 in allen EU-Ländern die Mädchen besser beim Lesen abschneiden als die Buben, und zwar im Durchschnitt um 12 Punkte. In Österreich misst PIRLS 2021 die bisher größte Geschlechterdifferenz seit PIRLS 2006: Mädchen erzielen aktuell um 14 Punkte mehr als Buben. Diesem Unterschied kommt erstmals seit 2006 auch praktische Bedeutsamkeit zu. Buben erreichen darüber hinaus bei PIRLS 2021 um 15 Punkte weniger als im Erhebungsjahr 2016, die Schere zwischen den Geschlechtern öffnet sich deutlich.

Geschlechterdifferenzen in den Teilbereichen der Lesekompetenz können über die 24 EU-Länder hinweg vermehrt beim Teilbereich "Lesen, um literarische Erfahrung zu machen", beobachtet werden. Bei allen anderen Aspekten der Lesekompetenz zeigen sich lediglich jeweils in rund einem Drittel der Länder bedeutsame Unterschiede, die zugunsten der Mädchen ausfallen. In Österreich übertreffen die Mädchen ihre Alterskollegen beim Lesen von literarischen Texten wie auch beim Interpretieren und Bewerten von Texten.

Chancengerechtigkeit

Soziale Disparitäten im Bildungswesen haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit sowohl in der öffentlichen als auch in der wissenschaftlichen Diskussion erfahren. Das Ergebnis eines Landes ist also auch dadurch zu beurteilen, wie gut es gelingt, faire Chancen auf Bildung allen Kindern gleichermaßen anzubieten.

In allen teilnehmenden EU-Ländern gibt es einen starken Zusammenhang zwischen der Bildung der Eltern und der Leseleistung der Schüler/innen. Schüler/innen aus bildungsnahen Familien weisen deutlich höhere Kompetenzen auf als jene, deren Eltern formal niedrige Abschlüsse haben. Die Leistungsdifferenz beträgt im EU-Schnitt 82 Punkte, in Österreich liegt sie bei 92 Punkten. Dieser Unterschied entspricht mehr als einer Kompetenzstufe und bestätigt Ergebnisse aus frühen PIRLS-Durchgängen und den nationalen Bildungsstandardüberprüfungen.

In allen teilnehmenden EU-Ländern zeigen Schüler/innen, deren Eltern über einen hohen sozioökonomischen Status bzw. Berufsstatus verfügen, bessere Leseleistungen als Kinder von Eltern mit einem niedrigeren Status. In Österreich erreichen Kinder von Eltern der niedrigsten Berufsgruppe eine um 73 Punkte niedrigere Lesekompetenz als jene der höchsten Berufsgruppe, während im EU-Schnitt diese Differenz 60 Punkte beträgt. Insgesamt zählt Österreich zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz.

Kinder mit Migrationshintergrund weisen in Österreich eine wesentlich schwächere Lesekompetenz auf als Kinder ohne Migrationshintergrund. Bei PIRLS 2021 beträgt dieser Leistungsunterschied 52 Punkte und hat sich sowohl gegenüber dem Jahr 2016 als auch gegenüber dem Jahr 2006 kaum verändert. Der Lese-Mittelwert der Kinder mit Migrationshintergrund war allerdings noch bei keiner Erhebung so niedrig wie im Jahr 2021. Rund die Hälfte dieses Leistungsunterschieds kann auf die benachteiligte soziale Situation der Kinder mit Migrationshintergrund zurückgeführt werden.

Häufig verknüpft mit Migrationshintergrund ist Mehrsprachigkeit: In Österreich ist der Leistungsnachteil mehrsprachiger Kinder vergleichsweise stark ausgeprägt und beträgt 48 Kompetenzpunkte. In allen teilnehmenden EU-Ländern mit Ausnahme Maltas verfügen mehrsprachige Kinder über eine geringere Lesekompetenz als einsprachige.

Insgesamt zählt Österreich somit bei PIRLS 2021 zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen dem sozialen Hintergrund der Familie und der Lesekompetenz der Kinder. Dies gilt für den Berufsstatus der Eltern, für die Bildung der Eltern sowie für den sprachlichen Hintergrund der Familie.

Einstellung der Schüler/innen zum Lesen und das Leseverhalten

In Österreich haben die Schüler/innen am Ende der 4. Schulstufe im Vergleich mit den EU-Teilnehmerländern ein hohes Leseselbstkonzept. Mit ihrer Lesefreude liegen sie im EU-Schnitt. Am Ende der Volksschule äußert in Österreich etwa jedes dritte Kind viel Freude am Lesen (32 %) und 51 % berichten über eine hohes Leseselbstkonzept.

Die Mädchen haben sowohl ein höheres Leseselbstkonzept als auch mehr Freude am Lesen als Buben – dies gilt sowohl für Österreich als auch für den EU-Schnitt. Die Analysen für Österreich zum Migrationshintergrund zeigen, dass Kinder ohne Migrationshintergrund ein höheres Leseselbstkonzept haben als jene mit Migrationshintergrund. In ihrer Lesefreude unterscheiden sich Kinder mit und ohne Migrationshintergrund nicht.

Das außerschulische Leseverhalten der österreichischen Kinder stellt sich im EU-Ländervergleich positiv dar. Der Anteil an 10-jährigen Kindern, die außerhalb der Schule viel Zeit mit Lesen verbringen, ist in Österreich vergleichsweise groß, während relativ wenige Schüler/innen gar nicht oder sehr selten außerhalb der Schule lesen. Dies gilt sowohl für die außerschulische Lesezeit allgemein als auch für das Lesen zum Vergnügen sowie für das Lesen, um Informationen zu gewinnen.

Die Trendanalysen für Österreich zeigen allerdings, dass sich beim Lesen zum Informationsgewinn der Anteil der "Wenigleser/innen" seit 2006 kontinuierlich vergrößert und jener der "Vielleser/innen" verringert hat. In Bezug auf die tägliche Lesezeit außerhalb der Schule zeigt sich ebenfalls ein Abwärtstrend, jedoch in einem moderateren Ausmaß. Beim Lesen zum Vergnügen hat sich im Vergleich zu 2006 der Anteil der "Wenigleser/innen" hingegen verringert und jener der "Vielleser/innen" vergrößert.

Lehr- und Lernbedingungen

Die Entwicklung der Lesekompetenz ist nicht nur eingebettet in soziale Zusammenhänge, sie hängt auch in starkem Maß davon ab, wie sich der Leseunterricht konkret gestaltet, welche lesediagnostischen Instrumente die Schul- und Unterrichtsentwicklung unterstützen und welche Leseangebote den Schülerinnen und Schülern gemacht werden. Viele dieser Faktoren wiederum stehen im Zusammenhang mit der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften.

In Österreich wird literarisches Lesematerial im Leseunterricht seltener eingesetzt als im EU-Schnitt. Beim Informations-Lesematerial lesen die österreichischen Schüler/innen häufiger Sachartikel und seltener diskontinuierliche Texte als im EU-Schnitt. Die Textauswahl durch die Lehrpersonen entspricht überwiegend dem Leseinteresse der Schüler/innen, wobei die Interessen der Buben weniger berücksichtigt werden als jene der Mädchen. Österreichische Lehrpersonen differenzieren bei der Textauswahl kaum nach Geschlecht.

Formelle bzw. standardisierte lesediagnostische Instrumente werden von österreichischen Volksschullehrerinnen und -lehrern in eher geringem Ausmaß als geeignet für die Planung von Fördermaßnahmen eingeschätzt. Eigene Beobachtungen und der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen werden in diesem Bereich wesentlich häufiger genannt. Die Bedeutung standardisierter Tests sowie der eigenen professionellen Eischätzung für die Beurteilung der Leseleistung haben gegenüber 2016 zugenommen. Die eigene professionelle Einschätzung wird allerdings deutlich häufiger angeführt als jene von standardisierten Tests.

Österreichische Lehrpersonen bieten häufig Gelegenheiten an, Leseflüssigkeit zu entwickeln. Das in der Forschung hoch umstrittene Reihum-Lesen wird nach Lehrerangaben allerdings nach wie vor häufig durchgeführt, während die besonders wirksamen Lesetandems bislang selten eingesetzt werden, obgleich sie seit über 15 Jahren bekannt sind (Rosebrock & Nix, 2006, 2008). Bei den Lesestrategietrainings zeigt sich ein ähnliches Bild wie in den vorangegangenen PIRLS-Erhebungen: Bei den ordnenden Lesestrategien liegt Österreich etwa im EU1-Schnitt, die elaborierenden Lesestrategien werden im EU1-Vergleich weniger oft eingesetzt.

In Bezug auf Aus- und Fortbildung bei österreichischen Volksschullehrerinnen und -lehrern zeigt sich, dass rund jedes zweite österreichische Volksschulkind (54 %) von einer Lehrperson mit einem Bachelor als höchstem Bildungsabschluss unterrichtet wird (PIRLS 2016: 26 %). Über den Abschluss eines Masters oder Doktorats verfügen die Lehrpersonen von 11 % der österreichischen Kinder (EU-Schnitt: 44 %). Der meiste Bedarf an Fort- und Weiterbildung wird für sprachbezogene Bedürfnisse der Kinder geäußert.

Die Ergebnisse der internationalen Studie PIRLS sind mit der nationalen Bildungsstandardüberprüfungen in Österreich nur bedingt vergleichbar (Unterschiede in Konstruktmodellierung, Leseload, Skalierung und Kompetenzstufenbildung etc.), aber beide Studien zeigen bis 2015 bzw. 2016 eine positive Entwicklung der Lesekompetenz österreichischer Volkschüler/innen. PIRLS 2021 macht wieder einen Rückgang sichtbar. Künftig wird PIRLS aus inhaltlicher Perspektive mit der nationalen individuellen Kompetenzmessung PLUS (iKMPLUS) einfacher vergleichbar sein.

 

1 Zu beachten ist dabei, dass dieses Land seine Schüler/innen (coronabedingt) am Beginn der 5. Schulstufe (zweite Welle) getestet hat.

Weiterführende Informationen

Informationen zu PIRLS

E-Mail: pirls@iqs.gv.at

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